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Prof. Dr. Christian Schmidt
Prof. Dr. Christian Schmidt hat in den vergangenen Jahren enge Kontakte zum Cedars Sinai Krankenhaus in Los Angeles und zu Prof. Richard Milani von Ochsner Health in New Orleans aufgebaut, um neue und innovative Modelle der Krankenversorgung kennenzulernen. Die Erkenntnisse sind in Rostock in zahlreiche Projekte eingeflossen. Regionale Versorgungsmodelle mit digitalen Angeboten und fachgruppenspezifische Netzwerke sind dabei entstanden. Jedes Jahr ist Christian mit einem Expertenteam zusammen in den USA, um neue Ansätze der Krankenversorgung kennenzulernen und in Deutschland umzusetzen. Dabei haben wir auch. Enge Kontakte zu Apple in Cuppertino aufbauen können.
Seit seinem Studium der Humanmedizin an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster treibt Christian Schmidt der Gedanke einer besseren medizinischen Versorgung von Patienten um. In diesem Zusammenhang befasst er sich seit fast drei Jahrzehnten aktiv mit neuen medizinische Behandlungsansätze und dem Aufbau neuer bzw. besserer Versorgungsstrukturen. So lautete das Thema seiner Abschlussarbeit für den Master in Public Health an der Universität Bielefeld: „Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität in der Chirurgie – Ein Klinikvergleich“. Sein Blick geht dabei auch immer wieder über die Grenzen des deutschen Gesundheitssystems hinaus ins Ausland.
Neben der Prozessoptimierung von Arbeitsabläufen im Krankenhaus („80 Prozent des Erfolgs bei der Behandlung von Patienten liegen in den vorhandenen Strukturen und guter Planung) gilt sein Interesse den Möglichkeiten, die neue Technologien für eine bessere Patientenversorgung oder die Früherkennung von medizinischen Komplikationen auch und insbesondere in ländlichen Räumen bieten.
So behandeln nicht nur die meisten seiner Vorträge auf Konferenzen das Thema, sondern auch eine Vielzahl der von ihm eingeworbenen Drittmittelprojekte der letzten Jahre haben die Zielstellung Telemedizin in den Arbeitsalltag von Krankenhäusern zu integrieren, um medizinische Versorgungsstrukturen zu verbessern und die Patientenversorgung und –sicherheit zu erhöhen. Das Ergebnis seiner Arbeit und des Blicks über den Tellerrand hinaus, sind unter anderem 14 Mio Euro an eingeworbenen Fördergeldern für seine Kliniken in den letzten 10 Jahren.
Während seiner Zeit in Rostock gelang es ihm durch strategische Entscheidungen für eine zukunftsfähige Ausrichtung der UMR und eine Modernisierungen der Strukturen, dass der vormalige Sanierungsfall Unimedizin Rostock 2016 erstmals seit der Wiedervereinigung wieder ein positives Betriebsergebnis verzeichnete. Persönlich brachte ihm sein Engagement und seine Ausdauer 2017 die Auszeichnung als Deutschlands Klinikmanager des Jahres.
Neben der Prozessoptimierung von Arbeitsabläufen im Krankenhaus („80 Prozent des Erfolgs bei der Behandlung von Patienten liegen in den vorhandenen Strukturen und guter Planung) gilt sein Interesse den Möglichkeiten, die neue Technologien für eine bessere Patientenversorgung oder die Früherkennung von medizinischen Komplikationen auch und insbesondere in ländlichen Räumen bieten.
